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- Artikel-Nr.: PDT10582
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Landhausdiele 3-Schicht
Holzart Lärche sibirisch
Botanische Bezeichnung Larix sibirica Botanic name Larix sibirica
Europäische Kennz. gem. DIN 13556
Särke 14 mm
Breite 190 mm
Länge 1860 mm (1-2 Lagen gestoßen)
Aufbau Decklage/Nutzschicht ca. 3 mm Lärche / Mittellage ca. 9 mm Pappel / Gegenzug ca. 2 mm Pappel
Oberflächenveredelung Naturbelassen | gebürstet | oxidativ geölt | hartwachsgeölt | UV-lackiert
Verbindung UNILIN Drop Down (Clic)
Kanten vierseitig gefast (Microfase)
Gewicht pro m² 10 kg
Holzfeuchte Ca. 9%
Wärmedurchlasswiderstand ~ 0,100 m² K/W
Produktionsnorm analog DIN EN 13489
Brandschutzklasse Dfl-S1
Formaldehydklasse E1
Gehalt an Pentachlorphenol < 5 ppm
Dauerhaftigkeit (biologisch) Gebrauchsklasse 1
Bruchfestigkeit NPD
Rutschverhalten NPD
Sortierungsbeschreibung:
Die Sortierung A/B besitzt festverwachsene Äste, sowie Kantenäste. Kleine Risse, vereinzelte Harzgallen und natürliche Farbunterschiede sind erlaubt. Offene Risse in den Ästen sind ausgespachtelt und die Oberfläche ist vorgeschliffen und kann noch beliebig oberflächenveredelt werden. Herkunftsland der sib. Lärche ist Russland, vorzugsweise Sibirien aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Holzböden: | Lärche |
Verbindungen N+F oder Klick: | Klick System |
Verlege- und Pflegeanleitung für Mehrschichtdielen
Unsere Landhausdiele 3-Schicht & Mehrschicht ist ein ressourcenschonender
Dielenboden bestehend aus mehreren Schichten von höchster Qualität und
Formstabilität. Nach Erhalt der Ware sollte diese in trockenen und vor Feuchtigkeit
geschützten Räumen gelagert und akklimatisiert werden.
Das Auspacken der Ware sollte erst kurz vor Verlegung stattfinden. Überzeugen
Sie sich hier vor der Verarbeitung von der einwandfreien Beschaffenheit
der Ware. Bereits geschnittene oder verlegte Ware ist von der Beanstandung
ausgeschlossen. Ein gesundes Raumklima ist nicht nur für den Holzboden
sondern auch für den Menschen wichtig. Das Raumklima sollte 18-22
Grad Celsius bei einer relativen Luftfeuchte von 50 – 60 % betragen. In starken
Heizperioden, vorzugsweise im Winter kann jedoch die Raumluftfeuchte
schnell auf unter 50% absinken. Wir empfehlen hier die Verwendung von
Luftbefeuchtern. Die Raumtemperatur und Luftfeuchte misst man mittels
Thermometer und Hygrometer, welche meist als Kombigerät im Fachhandel
erhältlich sind. Auch Zimmerpflanzen gelten als natürliche Spender von
Luftfeuchte und Sauersoff. Unsere Landhausdiele 3-Schicht & Mehrschicht
ist für die Verlegung auf einer Warmwasserfußbodenheizung geeignet.
Jedoch darf hier die maximale Oberflächentemperatur von 29° Grad nicht
überschritten werden.
Generell gilt: Holz ist ein Naturprodukt, welches in seiner Beschaffenheit
und in seinen Eigenschaften ganz individuell ist. Vom Muster oder von Bildmaterialien
abweichende Farbgebung, Unterschiede in der Maserung und
Struktur sind produkttypisch und stellen keinen Grund zur Beanstandung
dar. Die Sortierung erfolgt nach werksinternen Richtlinien, welche Sie auch
aus dem Produktdatenblatt unter www.futurafloors.de entnehmen können.
Beschaffenheit, Voraussetzung des Untergrundes:
Generell muss der Untergrund frei von alten Belägen, sauber, dauerhaft
trocken, eben fest und tragfähig und nach folgenden Vorgaben beschaffen
sein:
• gemäß DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“ - Ebenheit des Untergrundes
(Tabelle 3, Zeile 4)
• nach Mindestanforderung an Estriche DIN 18560, technische Regeln
• gemäß VOB Teil C, DIN 18365 Bodenbelagsarbeiten (sauber, trocken,
eben sowie zug- und druckfest)
• nach EN 1264-2 (Fußbodenheizungen und Komponenten)
• max. Restfeuchte bei Zementestrich 2,0% CM (Fußbodenheizung 1,8% CM)
• max. Restfeuchte bei Anhydritestrich 0,5% CM (Fußbodenheizung 0,3% CM)
Verlegung:
Unsere Landhausdiele 3-Schicht & Mehrschicht Clic wird in normalen Wohnräumen
mittels der Valinge 5G-C Drop Down-Verbidung oder der Unilin-Drop
Down-Verbindung auf dem Untergrund schwimmend verlegt oder vollflächig
auf dem Untergrund verklebt. Bei 3-Schicht-Dielen oder Mehrschichtdielen
mit Nut-und Feder empfehlen wir generell auf dem Untergrund vollflächig
zu verkleben.
Bei der schwimmenden Verlegung empfehlen wir die Verwendung einer
Dampfbremse (0,2 mm PE-Folie, diffusionshemmend und alterungsbeständig).
Diese wird vollflächig auf dem Untergrund verlegen. An den Stoßstellen
20 cm überlappen lassen und an den Wänden wannenartig mit 5 cm
Überstand stehen lassen. Zur Verbesserung des Raumtrittschalles empfehlen
wir Ihnen noch die Verwendung einer Trittschalldämmung aus Schaumstoff
oder Kork (ca. 2 mm stark) zwischen Dampfbremse und Landhausdiele.
Bei der direkten vollflächigen Verklebung auf dem Untergrund empfehlen
wir Ihnen die Verwendung unseres Parkettklebstoffes „MAPEI S940 1K elastisch“.
Gerade bei der Verlegung auf einer Warmwasserfußbodenheizung
empfehlen wir Ihnen dies. Bitte beachten Sie hier zu das technische Produktdatenblatt
und die Verarbeitungshinweise.
Pflege:
Vorbeugend kann durch die Verwendung von Fußmatten, Sauberlaufzonen der Belag
vor Schmutzeintrag, wie Split, Sand und Steinen geschützt werden. Ebenso bieten
Filzgleiter unter Möbeln entsprechenden Schutz. Hohe und spitze Absätze, sowie
scharfe Tierkrallen können dem Boden ebenfalls Schaden zufügen. Naturbelassene
bzw. unbehandelte Böden bedürfen nach der Verlegung einer manuellen Reinigung
und einer ordentlichen Oberflächenveredelung bauseits. Hierfür empfehlen wir
Ihnen unsere Holzbodenöle/Lacke aus unserem Zubehörsortiment. aus unserem
Zubehörsortiment. Bei werkseitig oxidativ geölten Böden handelt es sich um eine
vorbehandelte Oberflächenveredelung. Bei dieser Oberfläche sollte nach der Verlegung
unbedingt eine Reinigung und eine Ersteinpflege stattfinden. Hierbei wird die
Oberfläche von Baustellenschmutz gereinigt und durch die Ersteinpflege wesentlich
strapazierfähiger. Bei hartwachsgeölten Böden handelt es sich um eine filmbildende
und somit endbehandelte Oberfläche. Diese bedarf es keiner Einpflege mehr. Eine
Übersicht wie Sie Ihre Oberfläche am Besten „pflegen“ und „reinigen“ entnehmen Sie
bitte aus der „Pflegetabelle“ auf der nächsten Seite.
Reinigung und Ersteinpflege von oxidativ geölten Oberflächen:
Ein oxidativ geölter Boden sollte vor dem ersten Gebrauch mit Meisteröl Natur, Weiß
oder Colour (siehe Pflegetabelle) endpoliert werden – dieses gilt für Böden, die
werkseitig mit natürlich härtenden Ölen geölt sind und alle handwerklich geölten
Böden. Durch diese Ersteinpflege wird die Oberfläche zusätzlich verdichtet und besonders
strapazierfähig. Das Meisteröl wird auch verwendet zur Auffrischung strapazierter
Oberflächen und immer nach einer Grundreinigung mit Intensivreiniger. Diese
Nachbehandlung kann auch partiell vorgenommen werden. Die Verarbeitung kann
von Hand erfolgen, bei größeren Flächen sollte man eine Poliermaschine verwenden.
Reinigung mittels Intensivreiniger
125 ml Intensivreiniger mit 5 Liter lauwarmem Wasser mischen, feucht wischen, kurze
Einwirkzeit erhöht die Schmutzlösung. Mit Bürste oder Pad von Hand oder mit
Maschine schrubben, wenn die Verschmutzung stark ist. Schmutzlösung mit Mopp
oder Aufwischlappen aufnehmen. Immer nachwischen, damit möglichst wenig Wasser
auf der Oberfläche verwendet wird. Bei starker Verschmutzung den Vorgang evtl.
wiederholen.
Tipp: Immer mit 2 Eimern arbeiten – einem für Intensivreinigerlösung und einem für klares
Wasser.
Einpflege mittels Meisteröl
Meisteröl vor Gebrauch gründlich aufschütteln und damit auch alle Pigmente gleichmäßig
verteilen. Auf ca. 4 m2 Fläche ca. 100 ml Meisteröl mit Pad, Tuch oder Sprühflasche
verteilen, auf größeren Flächen mit einer Poliermaschine. Mit einem beigen
oder weißen Pad das Meisteröl intensiv einmassieren, bis die Oberfläche vollkommen
gesättigt ist und das Holz sein ursprüngliches, frisches Aussehen hat. Anschließend
den Boden mit Ölsaugtüchern, ggf. auch mit der Poliermaschine trocken abreiben. Es
darf kein Öl auf der Oberfläche zurückbleiben. In gleicher Weise die restliche Bodenfläche
behandeln. Mit der Maschine polierte Böden sind nach ca. 6 Stunden bei 20° C
getrocknet, von Hand erst nach ca. 24 Stunden. Nach der Trockenzeit kann der Boden
schonend begangen werden. Den Boden in den ersten Tagen nicht feucht wischen
und vor Feuchtigkeit schützen.
Laufende Unterhaltsreinigung der geölten Oberflächen
Zur laufenden Unterhaltspflege- und Reinigung kann der Boden gefegt oder auch
gesaugt werden. Je nach Beanspruchung sollte der Boden auch wöchentlich feucht
gereinigt werden. Holzbodenseife Natur oder Weiß (Natur für dunkle Hölzer, Weiß
für helle Hölzer) kann auf allen bekannten Ölsystemen zur schonenden Unterhaltsreinigung
verwendet werden (siehe Pflegetabelle). Holzbodenseife wird aus natürlichen
Pflanzenfetten ohne Zusatz von Duftstoffen oder Lösemitteln hergestellt.
Durch die rückfettende Eigenschaft reinigt und pflegt die Holzbodenseife und sorgt
so für eine schonende und pflegende Zwischenreinigung.
Anwendung: Holzbodenseife vor Gebrauch gut aufschütteln. 125 ml Holzbodenseife
mit 5 Liter warmem Wasser mischen. Wir empfehlen mit 2 Eimern zu arbeiten, einen
mit Seifenwasser, einen mit klarem Wasser. Mit dem Swep-Mopp den Boden mit Seifenwasser
wischen. Verschmutzungen lösen, aufnehmen und den Mopp im klaren
Wasser ausspülen. Mit frischer Seifenlösung nebelfeucht nachwischen und trocknen
lassen. Nicht mit klarem Wasser nachwischen, keine Pfützen stehen lassen! Tipp: Immer
mit 2 Eimern arbeiten – einem für Seifenwasser und einem für klares Wasser.