Terrassendiele aus Eiche das europäische Tropenholz für die Terrasse kaufen sie hier mit Qualität
Eiche ist die europäische Antwort auf Tropenholz. Wer umweltbewusst ist, ist bei der Eiche als Terrassenbelag bestens aufgehoben! Es gibt bei uns die skandinavische Eiche und die einheimische Eiche in verschiedenen Qualitäten und Varianten und Sortierungen.
Als Eiche, oak (englisch), chêne (französisch) und roble oder encino (spanisch) können alle Hölzer der artenreichen Gattung Quercus (über 300 Arten weltweit) aus der Familie FAGACEAE bezeichnet werden. Wegen der teilweise erheblichen Unterschiede in Aussehen, Struktur und technischen Eigenschaften werden drei Sortimente (Weißeichen, Roteichen, Immergrüne Eichen) ausgehalten. Zu den Weißeichen gehören die beiden in Europa heimischen Stieleiche (Q. robur) und Traubeneiche (Q. petraea) sowie eine größere Zahl in Nordamerika und Ostasien vorkommender Arten. Die Roteichen sind in Nordamerika heimisch. Unter den zahlreichen, überwiegend in tropischen und subtropischen Regionen der Erde verbreiteten immergrünen Eichen hat nur die Korkeiche. (Q. suber) aus dem südwestlichen Europa hat große wirtschaftliche Bedeutung; sie liefert den wertvollen Rohstoff Kork.
Farbe und Struktur des Holzes:
Splint in Abhängigkeit von Standort, Alter und Art von 2 bis 8cm breit, weiß bis hell grau (Weißeichen) oder hellgrau bis blassrosa (Roteichen). Kernholz hell lederbraun, sehr vereinzelt auch mit rötlichem Ton; bei Roteichen hellrötlich grau bis rötlichbraun, selten auch hellbraun. Jahrringe deutlich markiert durch Ringe großer Frühholzporen, mehr oder weniger deutliche Fladern (tangential) bzw. Streifen (radial) hervorrufend. Holzstrahlen in zwei unterschiedlichen Größen, sehr schmale und wenige sehr breite (bis 2 mm) bzw. hoch (bis mehrere cm), letztere auf radialen Flächen sehr auffällige Spiegel bildend. Weißeichen und Roteichen lassen sich anhand des Spätholzporenbildes (siehe Abbildungen) sowie chemisch (mit 3%-iger Lösung von Natriumnitrit) relativ gut unterscheiden. Abweichungen: Amerikanische Weißeichen können dunkle, als „minerals“ bezeichnete Verfärbungen aufweisen. Als „Mooreiche“ wird Holz bezeichnet, das sich in nassen Böden unter bestimmten chemischen Voraussetzungen nach langzeitiger Lagerung unter Sauerstoffabschluß teilweise oder total schwarz verfärbt, bei nur geringer Minderung der Festigkeit.
Gesamtcharakter:
Durch Ringporigkeit und große Holzstrahlen deutlich strukturierte Hölzer, deren hell- bis mittelbraune Vertreter überwiegend zu den Weißeichen, die rosabraunen überwiegend zu den Roteichen gehören.